Das 3. Trimester
3. Trimester der Schwangerschaft
Willkommen im 3. Trimester der Schwangerschaft – der letzte und aufregendste Abschnitt deiner wunderbaren Reise! Jetzt wird es richtig spannend, denn die Vorbereitungen auf die Geburt und die Ankunft deines Babys nehmen Gestalt an. In diesem Blogartikel erfährst du alles Wichtige über das 3. Trimester der Schwangerschaft: von körperlichen Veränderungen, hilfreichen Tipps für die letzten Wochen bis hin zu wertvollen Ratschlägen zur Geburtsvorbereitung. Lass uns gemeinsam diese aufregende Phase gestalten und dich optimal auf die bevorstehende Geburt vorbereiten.
Lies weiter und entdecke, was im 3. Trimester der Schwangerschaft passiert - So kannst du es voller Gelassenheit genießen!
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3. Trimester der Schwangerschaft ❤️ Alle Infos & Details
Das 3. Trimester: Während dieses Stadiums der Schwangerschaft erreicht der Fötus die entscheidende Reife seiner Lungen und nimmt weiter an Größe und Gewicht zu. Mütter empfinden das stetige Wachstum ihres Bauches zunehmend als anstrengend. Doch Entlastung ist in Sicht: Mit Einsetzen der Senkwehen bewegt sich das Baby tiefer ins Becken, was mehr Raum für das Zwerchfell und den Magen schafft.
Inhalt
- Das 3. Trimester: Wann beginnt es?
- Das 3. Trimenon: So entwickelt sich Dein Baby
- Die Geburtslage von Babys
- Sternengucker-Babys
- Die Beckenendlage
- Was sollte bei einer Beckenendlage getan werden?
- Das Letzte Trimester: Wie ist das Wohlbefinden der Mutter
- Das 3. Trimester - Was Mütter Essen
- Wehentätigkeit im letzten Schwangerschaftsdrittel
- Nützliche Tipps für das letzte Trimester
- Trimester: Häufige Fragen & Antworten
1. Das 3. Trimester: Wann beginnt es?
Ab der 28. Woche trittst Du in die finale Phase der Schwangerschaft ein, bekannt als das dritte Trimester oder Trimenon. Diese Phase erstreckt sich von der 28. bis zur 40. Schwangerschaftswoche (SSW), mit dem Höhepunkt am Ende der 40. SSW: dem voraussichtlichen Geburtstermin.
2. Das 3. Trimenon: So entwickelt sich Dein Baby
Woche der Schwangerschaft | Entwicklung Deines Babys |
SSW 28 bis 33 | Die Entwicklung von Gehirn, Nervensystem und den meisten Organen ist nahezu abgeschlossen, sie sind bereit für den Start ins Leben |
SSW 33 bis 36 | Dein Baby nimmt die Position für die Geburt ein und entwickelt die wichtige Lungenreife. |
SSW 37 bis 40 | Ab jetzt gilt Dein Baby nicht mehr als frühgeboren. Die Geburt kann von diesem Zeitpunkt an jederzeit beginnen. |
Mit dem Eintritt in das letzte Trimester kommt für viele werdende Mütter ein Moment der Beruhigung: Sollte das Baby jetzt zur Welt kommen, ist es lebensfähig. Auch wenn es vor der 37. SSW geboren wird und somit als Frühchen gilt, stehen die Chancen für einen erfolgreichen Start ins Leben dank medizinischer Unterstützung gut.
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Wenn die 32. SSW erreicht ist, sind Gehirn, Nervensystem und die Organfunktionen Deines Babys für das Leben außerhalb Deines Körpers vorbereitet. Muskeln und Knochen werden stärker, bereit für das Leben nach der Geburt. Das Gehirn arbeitet intensiv an der Entwicklung neuer Nervenverbindungen, wodurch Reflexe wie Greifen und Schlucken sowie die Fähigkeit, nach der Nahrung zu suchen, perfektioniert werden.
Meistens nehmen Babys bis zur 35. SSW die Geburtsposition ein. Der Raum im Bauch wird enger, da Babys in dieser Zeit noch um 15 bis 20 Zentimeter wachsen können. Falls Dein Baby in der 35. SSW noch nicht die Position gewechselt hat, besteht kein Grund zur Sorge; manche Babys drehen sich auch später noch.
Ein wichtiger Entwicklungsschritt erfolgt in der 36. SSW: Die Lungenbläschen sind ausgereift, was bedeutet, dass Dein Baby nach der Geburt selbstständig atmen kann. Kinder, die ab der 37. SSW geboren werden, benötigen normalerweise keine Atemhilfe mehr.
In der 40. SSW hat Dein Baby durchschnittlich ein Gewicht von 3440 Gramm und eine Größe von 51 Zentimetern erreicht. Diese Werte können individuell variieren, da Größe der Eltern, Ernährung während der Schwangerschaft und genetische Faktoren eine Rolle spielen.
3. Die Geburtslage von Babys
Mit der 36. Schwangerschaftswoche haben sich fast 90 Prozent aller Babys in die Schädellage begeben, was bedeutet, dass der Kopf des Babys in das Becken der Mutter eingetreten ist. Diese Position schafft optimale Bedingungen für einen reibungslosen Geburtsvorgang. Bei der so genannten vorderen Hinterhauptslage gelangt zuerst das Hinterhaupt des Babys in den Geburtskanal und ebnet so den Weg für den Rest des Körpers. Das Kinn des Babys ist dabei zur Brust geneigt, während das Gesicht zum Kreuzbein der Mutter zeigt.
4. Sternengucker-Babys
In Geburtsberichten stößt man häufig auf den Ausdruck „Sternengucker“. Dies beschreibt Babys, die mit dem Kopf voran, aber mit dem Gesicht nach oben, also zur Decke hin, geboren werden. Geboren in der hinteren Hinterhauptslage, blicken diese Babys zunächst zur Decke – oder zu den Sternen, wäre die Geburt unter freiem Himmel. Obwohl diese Position per se nicht problematisch ist, kann sie für die Mutter die Geburt erschweren, da das Baby sich nicht so klein macht, wie es in anderen Positionen der Fall wäre. Folglich kann die Geburt länger dauern. Trotzdem ist die Position eines „Sternenguckers“ kein Anlass zur Sorge.
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5. Die Beckenendlage
Auch ein Baby in Beckenendlage gibt grundsätzlich keinen Anlass zur Beunruhigung, obwohl diese Position als weniger günstig angesehen wird. Ein Baby in Beckenendlage wird nicht mit dem Kopf, sondern mit dem Po oder den Füßen voran geboren. Diese Lage birgt Risiken, da es in seltenen Fällen vorkommen kann, dass die Nabelschnur zwischen dem Kind und dem Geburtskanal eingeklemmt wird, was zu einem Sauerstoffmangel beim Kind führen könnte. Zudem ist der Kopf des Babys der Körperteil mit dem größten Umfang. Wenn Po oder Füße zuerst geboren werden, ist der Geburtskanal für den Kopf möglicherweise noch nicht genügend geweitet, was die Geburt erschweren kann.
6. Was sollte bei einer Beckenendlage getan werden?
Oft empfehlen Ärzte bei einer Beckenendlage die Entbindung per Kaiserschnitt. Doch es existieren noch Kliniken und Geburtshäuser, die über das Know-how für vaginale Geburten in Beckenendlage verfügen und Frauen in dieser Situation unterstützen. Eine umfassende geburtshilfliche Beratung ist in solchen Fällen essentiell.
7. Das Letzte Trimester: Wie ist das Wohlbefinden der Mutter
Im letztes Trimester
Für werdende Mütter stellt das letzte Trimester oft die herausforderndste und gleichzeitig spannendste Phase der Schwangerschaft dar. 42 Tage vor dem geplanten Geburtstermin tritt der Mutterschutz in Kraft. Das heißt, die werdende Mutter wird von der Arbeit freigestellt und genießt einen speziellen Schutz im Arbeitsrecht. Gesetzlich krankenversicherte Frauen, die einen Anspruch auf Krankengeld haben, bekommen in dieser Zeit Mutterschaftsgeld.
Viele Frauen erleben im finalen Trimester der Schwangerschaft unterschiedliche Beschwerden:
- Magenbrennen
- Schmerzen im Rückenbereich
- Probleme beim Schlafen und Einschlafschwierigkeiten
- Atemnot und Gefühl von Schwindel
- vermehrter Drang zum Wasserlassen
- Einlagerung von Wasser im Körper